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Freitag, 3. März 2017

Vietnam 8



Zentralvietnam im Fruehling


Mit dem Schlafbus fahre ich wieder etwas Richtung Norden nach Zentralvietnam.
Der erste Stopp ist der Cat Tien Nationalpark.

Ich miete mir eine Bambushuette direkt am Fluss der den Nationalpark begrenzt.

In den Park kommt man mit der Faehre, die in der Eintrittsgebuehr von 80 Cent schon enthalten ist.
Hier im Park gibt es noch einige alte Baeume, denen selbst Agent Orange nichts anhaben konnte. Sonst besteht er ueberwiegend aus Sekundaerwald und Bambus.










Schoene verzweigte Wurzeln an den Ficusbaeumen.











Dieser Baum wird Baum der 100 Wurzeln genannt und ist ca. 400 Jahre alt. Alle Wurzeln gehoeren nur zu einem einzigen Baum.











Auch andere Rankenpflanzen bringen tolle Formen hervor.






















Der Park wird zum Glueck durch einen Fluss begrenzt. Dadurch bildet er eine natuerliche Barriere gegen die Holzfaeller. Im Hintergrund ist zu sehen, was auf der anderen Seite geschieht und wie es auch hier schon bald aussehen wuerde. Alles abgeholzt !
















Leider gibt es wie immer keine Informationen, aber ich war schon durch Beitraege im Internet etwas vorgewarnt.
Wer naemlich einen See im Park sehen wollte, fand nach 9 km ein Schild auf dem zu lesen war, dass man jetzt wieder zurueck muss um ein weiteres Ticket fuer 8 Euro zu kaufen. Wer dann noch mit dem Fahrrad unterwegs war, muss es hier stehen lassen und kann somit nicht den Rundweg benutzen. Alles unter Androhung von 60 - 80 Euro Strafe. Am Parkeingang gab es diese Infos nicht. Auch viele Entfernungsangaben auf den Schildern waren entfernt worden. Ziel ist es, sich eine gefuehrte Tour zu buchen. Ein normales Zimmer innerhalb des Parks kostete uebrigens 132 Dollar pro Nacht. Meine ganze Huette bekam ich fuer 9 Dollar. Mit solchen Abzockermethoden kommt man bei mir aber nicht weit und ich fahre eben 3 Tage frueher als geplant.

Dalat

Dalat liegt auf 1500m Hoehe und war zur Kolonialzeit der Urlaubsort fuer die Reichen. 
Grund war auch, dass es hier kuehler ist als im Sueden. Jetzt gehen die Temperaturen nachts auf ca.10 Grad herunter.Man sieht es noch heute an der Architektur. Es ist ein voellig anderes Vietnam. 





Cafes alle paar hundert Meter und frische Baguettes an jeder Ecke. Kirchen und Gebaeude wie in Europa. Dazu etliche Luxushotels.































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Einkaufszentren auch wie in Europa.














Das "Crazy House", ein Hotel, aber auch eine Touristenattraktion. 
Mit sehr eigenwilliger Bauweise. Hat mir gefallen. Wahrscheinlich wird mehr ueber die Eintrittsgelder verdient, als ueber die Vermietung.









Sogar ein Funkmast sieht aus wie der Eifelturm.














Hier uebrigens ein Stand, wo man das eine oder andere Mundschutzmodell erstehen kann.














Ein Beet mit Buchweizen veranlasst unzaehlige Menschen Selfis zu machen.
Es bleibt mir ein Raetsel warum. Voellig unklar.


Das sind nur einige wenige der "Fotografen"


Leider fiel meine gebuchte Tour in einen nahe gelegenen Park aus. Ich hatte fuer "Morgen" gebucht aber nicht gefragt, ob die Tour auch am Samstag oder Sonntag stattfindet. Wer nicht fragt, bekommt eben keine Infos. Es war Samstag. Ich stand also vor verschlossenen Tueren - Pech ! 

Die Hauptattraktion war aber der Blumengarten. Wahrscheinlich gerade jetzt im Fruehling.

Ein einziges Blumenmeer.


















































Dazu die schoenen Bonsais und die nachgebauten Felslandschaften.










































































Und dann erst die Orchideen...

























Einige Stunden habe ich hier verbracht. Es gab so viel zu sehen und auch nur irgendwo sitzen und die duftenden Blumen betrachten.

































Am Abend fuhr ich aber dann weiter gen Norden. Zwar nicht sehr weit, aber eine sehr schlechte und bergige Strasse, so dass die Fahrzeit doch 8 Stunden betrug.


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