Soppong
Ich fahre weiter nach Norden nach Mae Hong Son. Ein wirklich sehr schoener Ort mit einem kleinen See samt Kloster und einem Nachtmarkt, wo es viele leckere Sachen zu essen gibt.
Sieht fast weihnachtlich aus.
Ein Ausflug in eine Hoehle unternehme ich am naechsten Tag lieber auf eigene Faust und nicht mit einer Agentur. Kostet dann nur ein Drittel und ich bin nicht auf andere angewiesen.
Wohnhaeuser in einem Dorf |
Die Hoehle, die ein Fluss durchzieht, gehoert zu einem dieser Doerfer. Da sie auch heute noch fuer Rituale benutzt wird, wird leider kein Licht installiert. Frueher war sie ein Bestattungsort.
Die Frauen aus dem Dorf mit Laternen ausgeruestet, fuehren die Besucher durch das Labyrinth. Sie sprechen aber leider keine Fremdsprache, so dass es keine Erklaerungen gibt.
Vor dem Eingang wird an einem Schrein noch um Schutz ersucht.
Dann geht es hinein.
In den groessten Raum wuerde locker der Berliner Dom hinein passen.
Die anderen Besucher mit ihren Laternen |
Auf einem Bambusfloss fahren wir in den hinteren Teil der Hoehle.
Es gibt unzaehlige Fledermaeuse und Schwalben hier. Die Schwalben fliegen am Abend herein und die anderen heraus. Leider kann ich sprachtechnisch nicht in Erfahrung bringen, ob ich das beobachten kann.
Es kommen eben auch so genug Besucher, dass man sich nicht gross anstrengen muss.
Habe ich leider sehr oft in Thailand erleben muessen.
Dies sind uebergrosse Saerge in denen die Toten bestattet wurden. Sie waren bis zu 4 Meter lang. Warum, konnte mir "Herr Google" auch nicht verraten.
Unser Bambusboot wartet schon.
Eine wirklich lohnenswerte Tour, trotz der Schwierigkeiten.
Inzwischen bin ich an der Grenze zu Laos angekommen. Ich uebernachte direkt mit Blick von meiner Terrasse auf den Mekong in Chiang Khong um am naechsten Tag die Grenze zu passieren.
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