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Dienstag, 17. Januar 2017

Vietnam 3



Ho-Chi-Minh-Stadt / Sai Gon


Eigentlich sagen alle den alten Namen Sai Gon, also werde ich es auch tun.
Die Anfahrt ist lang. Sehr lang !
Ueber Nacht mit dem Schlafbus immer an der Kueste entlang suedwaerts. Unterwegs ist an den Feldern zu sehen, dass es hier viel waermer ist. Es waechst alles das ganze Jahr ueber und es gibt nicht nur abgeerntete Felder, wie im Norden. Dadurch ist es zu dieser Jahreszeit auch viel gruener.

Riesige Sandduenen erstrecken sich bis zum Horizont.




In den Orten sind ein grosser Teil der Geschaefte mit kyrillischer Schrift versehen. 






Nach 24 Stunden Fahrt, kommt Sai Gon in Sicht. Mit ueber 7 Millionen Einwohnern expandiert die Stadt immer weiter in die Umgebung.


Diese Extreme sind unglaublich.















Auch in der Stadt stehen moderne Wolkenkratzer neben alten Bauten. In die Stadt bzw. heraus fuehren Strassen mit je 6 Spuren. 2 davon sind Bussen und Mopeds vorbehalten. Es wimmelt nur so von den Dingern.















Ein grosser Teil davon wird auch nur ausgeliehen. Alle paar hundert Meter ein Motorbikeverleih.



Ist sicher billiger und man muss sich nicht um einen Parkplatz kuemmern.



Unscheinbare Strassen, in denen nachts bis 4 Uhr die Partys gehen.
Sogar gegen 8 Uhr morgens, habe ich noch die letzten Partygaenger gesehen.

Fahrende Garkuechen sind staendig unterwegs. Man kann an der Strasse sitzen, gute Musik hoeren, ein Bier trinken und sich irgend etwas zu essen bestellen. Ist auch im Restaurant kein Problem, wenn man beim Nachbarn kauft. Selbst vor normalen Laeden werden abends die Stuehle herausgeholt, und  es gibt evtl. sogar Live Mucke.



In den engen Gassen sitzen die Vietnamesen abends beim Essen zusammen.
Fuer einen kleinen Stand findet sich ueberall ein Plaetzchen. Ich glaube, dass die Vietnamesen nur selten zu Hause kochen.









Baugrund ist aber anscheinend recht teuer. Ich habe nachgemessen, dieses Haus ist knapp ueber 3m breit.



Erwaehnenswert ist auch die Vorliebe fuer Bonsais oder Bonsai aehnliche Pflanzen. Sie stehen ueberall. In klein und riesig gross.































Seit langer Zeit sehe ich wieder ein Land, wo die Menschen Sinn fuer Estethik haben. Gibt es weder in den suedamerikanischen Laendern, die ich besucht habe, einschliesslich Karibik noch im sonstigen Asien. Am meisten haben ihn, von den Laendern die ich kenne, die Norweger. Gefolgt von Deutschland, Oestereich und der Schweiz.



Blumenrabatten in den Parks der Stadt.














Sai Gon ist keine Stadt, die man unbedingt besuchen muss, aber eine ziemlich moderne Grosstadt. Schnelles Internet gibt es uebrigens fast ueberall in Vietnam. Freies W-Lan auch an allen oeffentlichen Stellen und in den Bussen. 
Es herrscht die sozialistische Marktwirtschaft nach dem Vorbild Chinas, aber ohne die grosse erkennbare Ueberwachung, Propaganda oder Einschraenkungen.

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