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Samstag, 18. Februar 2017

Kambodscha 2



Dorthin, wo der Pfeffer waechst


Nach 2 Naechten ziehe ich weiter an der Kueste entlang nach Kampot.
Das Staedtchen liegt an der Flussmuendung des Kampot Flusses zum Golf von Thailand. Mit dem Boot sind es aber schon noch 1 Stunde. Gute Unterkuenfte und sehr gute Restaurant gibt es hier.









Interessant in Asien sind die Ruestungen auf den Baustellen. Die Stuetzen aus Holz und die Aussenruestungen aus Bambus.
























Feige oder seekrank darf man da nicht sein. Alles wird mit Stricken zusammen gehalten. 
Am Abend unternehme ich mit dem Boot noch einen kleinen Ausflug, ein Stueck den Fluss hinauf, um den Sonnenuntergang zu geniessen. 


Am Ufer Bambusbungalows zur Vermietung.
Bestimmt sehr schoen, aber keine Ahnung, was die kosten.


Ein Restaurant.






Der Sonnenuntergang fiel dann wegen Nebel aus, den Sundowner habe ich trotzdem genossen.

Am naechsten Morgen werde ich fast puenktlich, nur 1 Stunde Verspaetung ist nicht viel in Kambodscha, vom Hotel abgeholt und wir fahren unter anderem dorthin wo der Pfeffer waechst.
Vorbei an kleinen Fischerdoerfern...














...und den Salzfeldern. Hier wird das salzige Flusswasser auf die Felder gepumpt, ungefaehr 3-5 cm hoch, wo es dann langsam verdunstet.














Am Boden kristallisiert das Salz und es bilden sich Salzklumpen.














Diese werden dann mit einem Holzbrett zusamen "geharkt", wie mit einer Harke.











In grossen Holzschuppen trocknet es dann weiter.


Die Fahrt geht weiter zu einer Pfefferplantage. Hier gedeiht der Kampotpfeffer. Pfeffer ist eigentlich eine Pflanze aus dem Regenwald und muss deshalb beschattet werden.













Der  Pfeffer hier aus Kampot ist beruehmt fuer sein Aroma. Alles wird in Handarbeit verrichte und ist rein biologisch. Gespritzt wird nur mit Pflanzenjauche und die Koerner werden einzeln verlesen !

Aus gutem Grund. Es gibt gruenen, schwarzen, weissen und roten Pfeffer.
Alle Sorten wachsen an einer einzigen Pflanze.
Der gruenen Samen werden abgesammelt und an der Luft getrocknet und werden schwarz. Gruenen Pfeffer bekommt man nur eingelegt. An der gleiche kleinen Rispe sind aber auch einige rote Samen. Diese werden in Wasser eingeweicht und dann von Hand geschaelt. Innen sind sie weiss. Einige rote Pfefferkoerner bleiben laenger an der Pflanze bis sie geerntet werden und dies ist dann der rote Pfeffer.













Auch wenn es Pfeffer ist, die Preise sind gesalzen. Die kleine Papiertuete mit 100g kostet 5 Dollar. Aber es haengt eben auch sehr viel Arbeit dran. 













Weiter geht es zum Krabbenmarkt, der aber eine reine Tourifalle ist. Die Preise 3x so hoch, wie auf dem normalen Markt.














Ausser dem Pfeffer wird ansonsten auf kleinen Feldern Mais, Chilli und Obst angebaut.













Sehr viele versuchen sich auch im Anbau von Plastik. Plastik hat den Vorteil, es waechst auch sehr gut in der Trockenzeit und ist ganzjaehrig zu ernten.















So sieht es leider sehr haeufig aus.





In meiner persoenl. Statistik der vermuelltesten Laender, die ich kenne, steigt Kambodscha damit auf Platz 1 auf. Gefolgt von Peru, Bolivien und der dominikanischen Republik. 
In den Staedten geht alles Abwasser ungeklaert in die Fluesse. Diese sind schwarz und stinken wie reine Jauche. Alles, was aus dem Wasser kommt, esse ich schon seit einiger Zeit nicht mehr.

Interessant sind die Haengemattenplaetze in den Staedten und Doerfern. Die gibt es auch ueberall in Vietnam zu finden.





























Inzwischen ist mein Visum fuer Vietnam ausgestellt und ich werde am morgigen Tag ein zweites mal das Land besuchen.
Hier noch ein besonders schoenes Exemplar von einem Tuk Tuk.



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